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12. Mai 2020

Nationalrat Philipp Kutter wird neuer Präsident der Lauterkeitskommission

An ihrer Stiftungsratssitzung vom 30. April 2020, die aus COVID-19-Gründen online stattfand, hat die Stiftung für die Lauter­keit in der kommerziellen Kommunikation CVP-Nationalrat Philipp Kutter als neuen Präsidenten der Schweizerischen Lauterkeitskommission (SLK) gewählt. Er steht in einer Reihe mit so prominenten Vorgängerinnen wie Pascale Bruderer und Doris Leuthard.

Philipp Kutter tritt die Nachfolge von Christine Bulliard-Marbach an, die die SLK während acht Jahren geleitet hat. Der gelernte Journalist und Kommunikationsfachmann, er führt gemeinsam mit seiner Frau die PR- und Marketing-Agentur Kutter Kommunikation GmbH, ist seit 2010 Stadtpräsident von Wädens­wil und vertritt seit 2018 die CVP im Nationalrat. Zu seiner Wahl meint der zweifache Vater: «Werbung kämpft um Aufmerksam­keit, will auffallen. Da ist es ganz natürlich, dass Werberinnen und Werber bzw. ihre Kundinnen und Kunden Grenzen ausloten. Hier übernimmt die Lauterkeitskommission eine wichtige Aufgabe. Sie prüft, ob eine Grenze überschritten wurde. Mein Ziel ist es, diese Form der Selbstregulierung in der Werbe­branche zu erhalten und zu stärken.»

Nachfolger von Christine Bulliard-Marbach, Pascale Bruderer und Doris Leuthard

Christine Bulliard-Marbach hat das Präsidium der SLK 2012 von Pascale Bruderer übernommen. Die ehe­malige Ständerätin, die heute unter anderem in den Advisory Boards des Swiss Economic Forums und des Swiss Media Forum sitzt, hatte ihrerseits die vormalige Bundesrätin Doris Leuthard an der Spitze der SLK abgelöst. Meilensteine in der Amtszeit von Christine Bulliard-Marbach waren unter an­derem das neue Konsumkreditgesetz (KKG), in dem die SLK erstmals von Gesetzes wegen als Kontroll­stelle bezeichnet wird, das Jubiläum «50 Jahre Schweizerische Lauterkeitskommission» (1966-2016) sowie die Totalrevision der Grundsätze und des Geschäfts­reglements, die 2019 in Kraft getreten sind. Die Stiftung für die Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation dankt Christine Bulliard-Marbach herz­lich für ihren grossen Einsatz zugunsten der fairen Werbung.

Die Finanzierung bleibt eine Herausforderung

Obwohl sich die Lauterkeitskommission in den letzten mehr als fünfzig Jahren in der Kommunikations­branche, in der Wirtschaft, in Politik wie in der Rechtsprechung etabliert hat, ist die Aufgabe für Philipp Kutter nicht ohne Herausforderungen. Die Lauterkeitskommission verfügt seit ihrer Gründung 1966 plus/minus über das gleich hohe bzw. bescheidene Budget von gut CHF 250’000.– pro Jahr, muss für das lau­fende Jahr jedoch mit rund 10 Prozent weniger auskommen. Das erlaubt keine grossen Sprünge und ist nur möglich dank dem entschädigungsfreien Engagement der gewählten Kammermitglieder wie der Ex­perten/innen. Zahlreiche Initiativen des Stiftungs­rates und der Förderungsgesellschaft, die Finanzierung auf solidere Beine zu stellen, sind leider gescheitert. Kommt hinzu, dass aufgrund der Konzentration in der Medien­branche deren Beiträge in den vergangenen Jahren regelmässig ge­schrumpft sind.

In der Pflicht steht allerdings nicht nur die SLK selbst, sondern die gesamte Kommunikationswirt­schaft – Werbeauftraggeber, Agenturen und Medienunternehmen. Umso wichtiger ist es für die Lauterkeitskom­mission, das Bewusstsein zu stärken für die herausragende Bedeutung, die die SLK für eine möglichst freie Werbe­wirtschaft hat. Vor diesem Hintergrund sind die Überzeugungskraft und die hervorragen­den Kontakte von Philipp Kutter in Bundesbern besonders gefragt. Damit das Parlament weiterhin so oft als möglich auf die Selbst­regulierung setzt statt auf Werberestriktionen, die insbesondere im Lebensmittel­bereich allenthalben drohen.

Thomas Meier
Kommunikationsbeauftragter Schweizerische Lauterkeitskommission

16. März 2012

Stiftung und SLK mit neuen Präsidenten

Die Stiftungsratsmitglieder der Stiftung der Schweizer Werbung für die Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation haben Filippo Lombardi und Christine Bulliard-Marbach als Vorsitzende der Stiftung sowie der Kommission gewählt.

Die Schweizerische Lauterkeitskommission besteht seit 1966. Als privates Selbstkontrollorgan der kommerziellen Kommunikation hat sie die Aufgabe, unlautere Sachverhalte in der Werbung festzustellen und mit Hilfe der Medien zu unterbinden. 1981 ist sie in einer Stiftung verselbständigt worden. Sowohl Stiftung als auch Kommission werden von einem Präsidenten respektive einer Präsidentin geführt. Anlässlich ihrer Jahressitzung haben die Stiftungsratsmitglieder diese Posten neu besetzt. Den Vorsitz der Stiftung hat Alt-Ständerat Carlo Schmid an den Tessiner Ständerat Filippo Lombardi übergeben, und als Präsidentin der Kommission wurde die Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach (CVP Freiburg) gewählt. Sie löst die Aargauer Ständerätin Pascal Bruderer ab, welche das Amt 2007 übernommen hatte.

Piero Schäfer
Pressesprecher Stiftung/Lauterkeitskommission

19. März 2007

Pascale Bruderer ersetzt Doris Leuthard

Pascale Bruderer ist zur neuen Präsidentin der Schweizerischen Lauterkeitskommission gewählt worden. Die Aargauer Nationalrätin ersetzt Bundesrätin Doris Leuthard, die das Amt seit 2000 innegehabt hatte.

Bruderer

Pascale Bruderer
Politologin/Nationalrätin
Präsidentin der Schweizerischen Lauterkeitskommission

Traditionellerweise wird das Präsidium der Schweizerischen Lauterkeitskommission von einer hochrangigen, politischen Persönlichkeit bekleidet. Bis im Sommer 2006, als sie in den Bundesrat berufen wurde, hatte Nationalrätin Doris Leuthard der Kommission vorgestanden. Nach mehrmonatiger Evaluation hat der Präsident der Stiftung für die Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation, Ständerat Carlo Schmid-Sutter, die SP-Nationalrätin Pascale Bruderer als Nachfolgerin von Doris Leuthard gewinnen können. Anlässlich der Sitzung vom 16. März bestätigte der Stiftungsrat die Wahl der 30-jährigen Aargauerin.

Pascale Bruderer stammt aus Baden, wo sie auch lebt. In Zürich hat sie Politikwissenschaft studiert. Bereits als 20-Jährige übernahm sie das erste politische Amt: Sie wurde jüngstes Mitglied im Badener Einwohnerrat. 2001 wählte sie das Volk in den Grossen Rat, und ein Jahr später rutschte sie infolge des Rücktritts eines Aargauer Volksvertreters in den Nationalrat nach. Pascale Bruderer hat über zwei Dutzend Vorstösse im Parlament eingereicht. Darunter in erster Linie solche im Behinderten- und im Bildungswesen aber auch auffallend viele zum Thema Sport.

Piero Schäfer
Pressesprecher Lauterkeitskommission

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